Matuschek leitet Bielefelder Strahlentherapie

Prof. Dr. med. Christiane Ruth Matuschek wurde Anfang April zur Universitätsprofessorin an der Medizinischen Fakultät der Universität Bielefeld berufen. Gleichzeitig wurde sie Chefärztin der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie.

Univ.-Prof. Dr. med. Christiane Ruth Matuschek ©Universität Bielefeld


Neue Chefärztin der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Klinikum Bielefeld ist seit dem 2. April Univ.-Prof. Dr. med. Christiane Ruth Matuschek. Mit ihrem Antritt ist sie zur Universitätsprofessorin an der Medizinischen Fakultät der Universitätsklinik OWL der Universität Bielefeld ernannt worden. Diese Doppelfunktion unterstreiche die Bedeutung der Strahlentherapie in der modernen Medizin und die Rolle Bielefelds als Zentrum medizinischer Forschung und Behandlung, hieß es aus dem Klinikum.

Matuschek bringt internationale Expertise in ihr neues Amt – akademische Stationen hatte sie unter anderem in New York und Ulm, wo sie auch promovierte. Zuletzt war sie stellvertretende Direktorin der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Düsseldorf. Matuschek ist für ihre umfassenden Forschungen und Publikationen, insbesondere im Bereich der Strahlentherapie, bekannt.

Die Forschungsschwerpunkte der neu berufenen Universitätsprofessorin liegen in der präoperativen Strahlentherapie sowie klinischen Studien mit dem Schwerpunkt Brustkrebs. Ihre Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Preis der Deutschen Gesellschaft der Senologie. Ihre Mitgliedschaft in der S3-Leitlinienkommission für Brustkrebs spiegelt ihre führende Position in diesem Fachgebiet wider. Matuschek ist darüber hinaus Autorin u.a. für das European Journal of Medical Research, New England Journal of Medicine, Cancers Journal, Radiotherapy and Oncology sowie Frontiers in oncology.

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